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10 wichtige Tipps für bessere Videoaufnahmen

1. Kamera ruhig halten: Oberstes Gebot für gelungene Videoaufnahmen ist die ruhige Kamerahaltung. Das menschliche Auge lässt sich nur auf ruhige Bewegungen der Kamera ein. Wenn immer möglich, sollte ein Stativ benutzt werden. In den meisten Kameras gibt es noch die Funktion des "Steady Shot". Bei unruhig gehaltener Kamera werden die Bilder stabilisiert, diese Technik ist aber noch nicht ganz ausgereift, da sie bis jetzt nur kleiner Wackler stabilisieren kann.

2. Für ausreichende Beleuchtung sorgen: Die Qualität der Videoaufnahmen ist von der Beleuchtung abhängig. Obwohl viele Camcorder bereits Aufnahmen bei Kerzenlicht ermöglichen, lässt die Bildqualität bei der Beleuchtung zu wünschen übrig. Daher ist es immer zu empfehlen, Scheinwerfer zu benutzen. Ohne genügend Licht, muss die Blende weiter geöffnet werden, dadurch erhält man allerdings eine geringere Tiefenschärfe.

3. Zoom sparsam einsetzen Zoomen ist eine unnatürliche Bewegung. Sie macht das Bild unruhig und strengt den Zuschauer an. Der Effekt nutzt sich schnell ab. Bei Schwenks sollte überhaupt nicht gezoomt werden.

4. Langsam schwenken! Die Stärke der Camcorder liegt darin, Bewegungen einzufangen und wiederzugeben. Bei Schwenks über Landschaften sollte die Kamera möglichst langsam und möglichst auf dem Stativ bewegt werden, damit das Bild nicht zu unruhig wird und das Auge der Kamerabewegung in Ruhe folgen kann.

5. Ersatz-Akku mitnehmen Die ständig geringere Größe von Videoaufnahmeeinheiten bedingt auch kleinere Akkus. Das heißt die Spieldauer ist begrenzt. Die Angaben der Hersteller stimmen selten im Vergleich zur Realität. Bei Kälte entladen sich die Akkus schneller. Also unbedingt für ausreichend Ersatzakkus sorgen.

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